Organisches und günstiges Geflügelfutter selbst herstellen

Wer in den heutigen Tagen Hühner, Enten oder Gänse hält, braucht vor allem eine große Wiese. Hat man das nicht zur Verfügung, wird man sehr schnell mit hohen Kosten für Körnerfutter konfrontiert.

Hat man viele Grünflächen zur Verfügung, muss man sich immer noch um den Winter kümmern, damit das Geflügel eine ausgewogene Nahrung erhält.

Bislang wurde immer Soja den Körnermischungen beigegeben. Neben der ökologischen Problematik des Sojaanbaus in Regenwaldregionen ist ein weiteres Problem, dass Soja meist aus genmanipulierten Saatgut angebaut wird.

Also was nun machen, um eine ideales Geflügelfutter selbst herzustellen ? Wenn man Anbauflächen zur Verfügung hat, könnte man darüber nachdenken, organisches Soja selbst anzubauen. Das Problem ist dabei aber, dass die Sojabohnen mit einer speziellen Methode extrahiert werden müssen, damit sich die vollen Nährwerte entfalten können.

Daher ist es eine viel bessere Idee auf seinen Flächen/Beeten Erbsen anzubauen. Erbsen wachsen schnell, haben ebenso viel Nährstoffe wie Soja, sie müssen aber nicht extrahiert werden. Sind die Erbsen reif, muss man auch nicht die Körner rauspellen, sondern pflückt einfach die ganzen Schoten und trocknet diese. Sind sie getrocknet, können sie ohne Probleme in Säcken gelagert werden. Zur Winterzeit schrotet man diese ganzen getrockneten Schoten einfach in einem Schrotungsgerät und schon hat man das ideale Geflügelfutter für seine Hühner, Enten oder Gänse.

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